Lesen
Sie in dieser Ausgabe (Heft 2 / 2008) unter anderem:
TRAVEL
Western Australia
sprengt alle Dimensionen: Es ist der größte Bundesstaat
der Erde, er nimmt fast ein Drittel des australischen Kontinents ein,
hat des beste Wetter, die einsamsten Strände, die wildesten Schluchten
und die entlegenste Metropole der Welt.
Leseprobe:
Ein flatterndes Geistwesen taucht vor unserer Windschutzscheibe auf.
Paul reißt das Lenkrad herum, bremst scharf. Dunkle Riesenschwingen
schlagen, verschwinden in der Dunkelheit. Eine Eule? Ein mythischer
Vogel? Auf der einsamen Straße von Cervantes zum Nambung National
Park kann man in der Morgendämmerung alles für möglich
halten. Wir sind auf dem Weg zu den berühmten Pinnacles, die
beinahe schon eine Art Symbol Westaustraliens geworden sind. Wind
und Regen haben die bizarren Sandsteinstelen aus dem Boden gewaschen
und einen einzigartigen Skulpturenpark geschaffen.
Kurz vor Sonnenaufgang ziehen Nebelschwaden vom Indischen Ozean herauf.
Wie eine weiche Decke hüllen sie den Nationalpark ein, ein ungewöhnliches
Phänomen mitten im heißen westaustralischen Sommer. Weich
ist auch die schmale Sandspur, auf der wir uns langsam durch diese
unwirkliche Landschaft bewegen. Wir meinen Gesichter, Körper,
Schädel in den Sandsteinformationen zu erkennen, als hätten
sich die Schöpferwesen der Traumzeit aus dem Sand erhoben. Am
Anfang war die Erde. Sie war weich und farblos. Es gab nichts auf
dieser Erde, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen. Die Erde
wartete auf das Leben, wartete auf die Schöpferwesen. Einige
von ihnen wohnten im Himmel zwischen den Sternen, andere schliefen
im weichen Grund, wieder andere im Ozean. So beginnen viele
australische Schöpfungsmythen.
Früh am Morgen im Nambung National Park, 250 Kilometer nördlich
von Perth, werden diese Schöpferwesen wieder lebendig. Wir wandern
unter ihnen, Nebelschwaden ziehen vorüber, dann bricht die Sonne
hervor, lässt feine Regenbögen aufleuchten, macht hohe Sanddünen
sichtbar und in der Ferne den Indischen Ozean. Die Schöpferwesen
werden wieder zu Sandsteinskulpturen, auf deren Köpfen rosa Kakadus
landen. Doch die Verzauberung hält an. Der Nambung National Park
ist eine Welt für sich, nicht ganz irdisch, irgendwie aus der
Wirklichkeit gefallen.
[...]
Den vollständigen Bericht und natürlich viele
andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Mai/Juni/Juli Ausgabe
2/2008 des AUSTRALIEN Magazins.
South
Australia
Das Weinerbe der Einwanderer
Whitsunday Islands, Queensland
Segeltörn mit Weltenbummlern durch die Inselgruppe der Whitsundays
Sydney
Es muss nicht immer die Harbour Bridge sein: Wer gern aktiv ist,
kann in Greater Sydney auch Outdoor-Abenteuer erleben. Lars Schneider
hat sich im wilden Teil der Stadt umgeschaut
Cook Islands
sind von Musik und Tanz geprägt, diese Tradition durchdringt
den gesamten Alltag. Wer die Inseln richtig erleben will, sollte aber
auch selbst das Tanzbein schwingen...
Wellington,
Neuseeland
Kleine Kulturstadt ganz groß
Stopover Singapur
Heißkaltes Nachtleben
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Kunst im Aufbruch
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